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Wir wollen und müssen nachhaltiger werden.

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Bis 2030 wollen die 193 Mitglieds­staaten der Vereinten Nationen, zu denen auch Deutsch­land gehört, 17 globale Ziele für eine nach­haltige Ent­wicklung erreichen. Diese Nach­haltig­keits­ziele berühren auch Punkte des öffent­lichen Lebens, die man nicht direkt mit Nach­haltig­keit verbindet, zum Beispiel Gesund­heits­themen, Forschung und Bildung.

Zukunft, Natur und Klima schützen.

01.

Warum müssen wir nachhaltiger werden?

Bis 2045 soll Deutsch­land Treib­haus­gas­neu­tra­li­tät erreichen. Klima­schutz ist richtig und wichtig. Dafür benötigen wir eine anspruchs­volle Trans­formation. Energie, Wohnen, Ernährung und Land­wirt­schaft gehören zum Klima­schutz genauso wie Verkehr oder Kreis­lauf­wirt­schaft. Gesell­schaft und Wirt­schaft müssen sich trans­formieren, ver­ändern, anpassen – und alle müssen dabei aktiv mit­ge­stalten. Es geht dabei um technisches Know-how, Kreativität und Engagement.

Die Glorreichen 17.

02.

Die Agenda 2030.

Sie wurde unter­zeichnet von 193 Nationen dieser Erde und beinhaltet 17 viel­fältige Ziele, auf die alle Nationen gleicher­maßen hin­arbeiten. Was wollen die Mit­glieds­staaten bei­spiels­weise erreichen?

Keine Armut.

Hier arbeitet Deutsch­land unter anderem mit afrikanischen Staaten zusammen, um diese wirt­schaft­lich zu stärken und bei der Berufs­aus­bildung für neue Fach­kräfte zu unter­stützen.

Sauberes Wasser und Sanitär­ein­richtungen.

Schwindende Wasser­ressourcen lösen Flucht- und Migrations­be­we­gungen aus. Die Vereinten Nationen arbeiten daran, das Wasser­mana­ge­ment zu ver­bessern. Und auch in Deutsch­land wurde zum Bei­spiel das Dünger­recht angepasst, um Ver­schmutzungen in Gewässern zu verringern.

Nach­haltiger Konsum und Produktion.

Als Industrie­land spielt Deutsch­land eine große Rolle bei der Kreis­lauf­wirt­schaft: In dieser werden Ressourcen genutzt, aber nicht ver­braucht. Wir investieren in Forschung und Ent­wicklung in diesen Bereichen, um Innovationen vor­an­zutreiben. Mit einem Ressourcen­effizienz­programm sollen in Deutsch­land Ressourcen schonender abge­baut und genutzt werden. Aber auch die Ver­braucherinnen und Ver­braucher werden, etwa mit Umwelt- und Textil­siegeln, dafür sen­si­bi­li­siert, ver­ant­wortungs­voll zu konsumieren.

Und außerdem …

Es geht aber auch um den Zugang zu Bildung, menschen­würdiger Arbeit, lebens­werten Städten und vieles mehr. Hier kannst du dir alle Glor­reichen 17 anschauen – inklusive Informationen zu Maß­nahmen in Deutsch­land und welt­weit.

Nachhaltige Entwicklung fördern.

03.

Die Nachhaltigkeitsstrategie.

Wirtschaft und Gesellschaft sollen auch für zukünftige Generationen lebenswert erhalten bleiben. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie orientiert sich daher an den 17 Zielen der Vereinten Nationen. Für diese Strategie gilt: Sie ist nie vollends abgeschlossen. Sie wird immer erweitert, aktualisiert und angepasst. Sie soll als Grundlage für Reformen und verändertes Verhalten dienen. Es geht um unsere Zukunft und darum, wie wir in einer globalisierten Welt zusammenleben möchten.

Eine Aufgabe für alle zusammen.

Zusammen mit allen anderen Ministerien stimmt sich das Bundeskanzleramt regelmäßig zur Einhaltung der globalen Ziele ab. Klar ist, dass Nachhaltigkeit nur als Gemeinschaftsaufgabe zwischen Bund, Ländern und Kommunen funktionieren kann. Alle relevanten Akteurinnen und Akteure müssen eingebunden werden, ebenso alle Ministerien der Bundesregierung. Das Ziel: die 17 festgelegten globalen Nachhaltigkeitsziele als Richtschnur der Politik der Bundesregierung immer mitzudenken und sich für das Prinzip der Nachhaltigkeit einzusetzen.

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Meere schützen

Eine Karr­iere bei der Bundes­verwaltung bietet un­zählige Möglich­keiten, Großes zu bewegen. Sina findet mit Hilfe von Wissen­schaft Handlungs­optionen, wie wir in Zu­kunft die Meere schützen und sie nach­haltig nutzen können. Ihr ist klar: Die Meeres­forschung und die Wissenschafts­kommunikation gewinnen immer mehr an Be­deutung. Erfahre hier, warum Sina im Bundes­amt für Seeschiff­fahrt und Hydro­graphie an Themen arbeitet, für die sie morgens gerne aufsteht.

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