Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Mit dem Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation soll ein Ort geschaffen werden, um Erfahrungen des Umbruchs und der Transformation aus Deutschland sowie aus ost- und mitteleuropäischen Ländern im Umfeld der Umbruchsjahre 1989/1990 sichtbar zu machen, auf dieser Grundlage aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und neue Perspektiven zu Transformationen in der Zukunft zu entwickeln.

Das Zukunftszentrum soll die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, insbesondere von Ost und West, stärken. Hierfür soll ein offener Ort der Mitgestaltung geschaffen werden, der Dialog, Kultur und Forschung zu wesentlichen Fragen der gesellschaftlichen und strukturellen Transformationen verbindet. Das Zukunftszentrum wird 2030 in ein eigenes, neu errichtetes Gebäude in Halle am Riebeckplatz einziehen und dort Ausstellungen, Dialoge, Wissenschaft und Kulturveranstaltungen organisieren und diese Formate bis zur Eröffnung bereits probeweise an anderen Orten bespielen.

Das Zukunftszentrum wurde im Sommer 2024 gegründet und befindet sich derzeit im Aufbau. Zu Beginn sind 10 bis 20 Mitarbeitende, in 2025 aufwachsend, für das Zukunftszentrum tätig. Ab 2026 soll das Zukunftszentrum auf bis zu 50 Mitarbeitende und bis 2030 auf rund 200 Mitarbeitende wachsen. Dabei suchen wir ideenreiche Menschen, die das Zukunftszentrum und seine Themen aktiv und gemeinschaftlich in einem offenen und loyalen Umgang mitgestalten wollen.