Veröffentlicht am 11.07.2025
Tätigkeitsfeld
Erziehung und Bildung
Behörde
Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Laufbahn
Höherer Dienst
Anstellungsdauer
Befristet
Arbeitszeit
Teilzeit
Bewerbungsfrist
31.08.2025
Kennziffer
047/25
Kontakt
Herr Prof. Dr. Christian Menge
+49 3641 804-2430
E-Mail schreibenStandort
Jena
07743
Stellenausschreibung
Das Friedrich-Loeffler-Institut gehört zu den weltweit führenden Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Tierseuchen, des Tierschutzes, der Tierhaltung, der Tierernährung und der Nutztiergenetik. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat und unterrichtet und berät die Bundesregierung auf diesen Gebieten.
Am Standort Jena, im Institut für molekulare Pathogenese, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (Doktorandin / Doktorand) (w/m/d)
zum Thema
„ Heritabilität beim Rind aus holobiontischer Perspektive (Hi-HOPE)”
befristet für 36 Monate.
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll sich mit der Vererblichkeit der gastrointestinalen Mikrobiota von Rindern aufgrund deren Genotyps beschäftigen. Dabei sollen die Rollen von und die Wechselwirkungen zwischen kommensalen und pathogenen Bakterien untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf E.coli -Populationen und ihrem Potential für die humane Gesundheit, welches aufgrund der Muster von Virulenz- und Resistenzgenen bestimmt werden soll. Anschließend sollen das metabolische Potential sowie die Kolonisierungseigenschaften einzelner Stämme untersucht werden. Zielsetzung ist die Charakterisierung metabolischer Interaktionen zwischen E.coli -Isolaten im Gastrointestinaltrakt, nicht zuletzt unter Verwendung von Larven des alternativen Infektionsmodells Galleria mellonella . Als Techniken werden Culturomics, Funktionalitätsstudien, Zellkultur, NGS, biochemische Assays und kompetitive Wachstumsstudien eingesetzt.
Das Projekt wird in enger Kooperation mit dem MEDIS-Forschungszentrum des INRAE (Clermont-Ferrand, F) durchgeführt. Reisen zum Projektpartner sind daher Bestandteil der Doktorarbeit.
Anforderungen:
von Vorteil sind:
Die Tätigkeit beinhaltet den Einsatz im Sicherheitsbereich, was eine Sicherheitsüberprüfung gem. Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) und besondere Schutzvorkehrungen vor Gesundheitsgefahren erfordert. Die persönliche und gesundheitliche Eignung ist daher Voraussetzung für die Stellenbesetzung.
Neben der abwechslungsreichen Tätigkeit in einem wissenschaftlich Umfeld bieten wir Ihnen:
Unser Institut engagiert sich für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld durch flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeiten. Zu unseren Sozialleistungen gehören ein betriebliches Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement, eine betriebliche Sozialberatung sowie eine betriebliche Altersvorsorge. Der Standort Jena ist sehr gut an den ÖPNV angebunden.
Das Friedrich-Loeffler-Institut ist bestrebt, den Anteil der Frauen zu erhöhen. Frauen werden daher besonders aufgefordert, sich zu bewerben.
Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das Friedrich-Loeffler-Institut verpflichtet sich zur Inklusion. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderungen sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt.
Entsprechend unserer internationalen Ausrichtung begrüßen wir die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten und Ethnien.
Nähere Auskünfte erteilt Herr Prof. Dr. Menge: Tel.: 03641/804 2430, E-Mail: christian.menge@fli.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum 31.08.2025 als ein PDF-Dokument, mit dem Betreff „ Stelle 47/25 “ per E-Mail an 047.25@fli.de (mailto:33.25@fli.de) . Alternativ können Sie Ihre Bewerbungsmappe auch mit der Post an das Friedrich-Loeffler-Institut, Referat Personal, Postfach 1318, in 17466 Greifswald-Insel Riems schicken. Bitte beachten Sie, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen können.
Eine Eingangsbestätigung sowie die weitere Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens erfolgen per E-Mail. Bitte überprüfen Sie Ihre Spamfilter-Einstellungen!