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  • Stellenprofil.

  • Tätigkeitsfeld

    Erziehung und Bildung

  • Behörde

    Dt. Zentrum f. lntegr.- u. Migrat.forsch. (DeZIM) e.V.

  • Laufbahn

    Höherer Dienst

  • Anstellungsdauer

    Befristet

  • Arbeitszeit

    Vollzeit

  • Bewerbungsfrist

    15.07.2025

  • Kennziffer

    PR/07/25

  • Kontakt

    Frau Vanessa Rentel

  • Standort

    Berlin
    10117

Interesse geweckt?

Hinweis.

Diese Website ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote. Für die einzelnen Stellenangebote sind die einstellenden Behörden verantwortlich. Dies umfasst die Texte und Links auf weitere Internetseiten.

Was ist das DeZIM?

Das Deutsche Zentrum für Integra-tions- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration und Migration, zu Konsens und Konflikt, zu gesellschaftlicher Teilhabe und Vielfalt sowie zu Diskriminierung und Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut in Berlin und einem bundesweiten Netzwerk von Forschungseinrichtungen, der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Das DeZIM-Institut ist eine 2017 gegründete außeruniversitäre Einrichtung mit Ressortforschungsaufgaben und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Was bieten wir?

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Einen Zuschuss zum Jobticket
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld
  • Ein modern ausgestattetes Institut
  • Die Möglichkeit für Homeoffice
  • Freiraum für die Entfaltung und Förderung individueller Stärken
  • Weiterbildungen
  • Eine offene Willkommenskultur
  • Eine zentrale Lage im Herzen der Hauptstadt
  • Eine interessante und herausfordernde Tätigkeit mit Gestaltungsmöglichkeiten
  • Spannende und enge Zusam-menarbeit mit einem engagierten Team sowie mit Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen

Was beinhaltet die Stelle?

Das DeZIM-Institut sucht eine exzellente wissenschaftliche Persönlichkeit für die Leitung der Abteilung „Konsens und Konflikt“. Die Abteilung widmet sich der Erforschung von Ursachen, Dynamiken und gesellschaftlichen Folgen von Konsens- und Konfliktprozessen in der postmigrantischen Gesellschaft.

Die künftige Abteilungsleitung verantwortet und gestaltet die Arbeit eines interdisziplinären Teams in folgenden zentralen Forschungsfeldern:

  • Konflikte, Radikalisierung und gesellschaftliche Polarisierung Analysen zu demokratiegefährdender Radikalisierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, digitaler Hassrede und Prävention.
  • Sozialer Zusammenhalt, soziale Rechte und postmigrantische Gesellschaft Forschung zu Solidarität, Anerkennung, Diversitätspolitiken, Protest- und Bewegungsdynamiken sowie sozialen Rechten im internationalen Vergleich.
  • Rassismus, Diskriminierung und soziale Ungleichheiten Untersuchung von (Mehrfach-)Diskriminierung, intersektionalen Ausschlussmechanismen und der Entwicklung empirischer Erhebungsinstrumente.

Die Stelle bietet die Möglichkeit, strategische Forschungsschwerpunkte weiterzuentwickeln, eigenständige Forschungsprogramme aufzubauen und die nationale wie internationale Sichtbarkeit des DeZIM-Instituts zu stärken.

Welche Kompetenzen suchen wir?

Gesucht wird eine reflektierte und engagierte Führungspersönlichkeit mit folgendem Qualifikationsprofil:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion in den Sozial-, Politik- oder Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie oder in einem verwandten Fach
  • Ausgewiesene Expertise in qualitativen und/oder quantitativen Forschungsmethoden
  • Herausragende Publikationen und internationale wissenschaftliche Sichtbarkeit in einem oder mehreren der oben genannten Themenfelder
  • Erfahrung in der erfolgreichen Einwerbung und Leitung drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte – idealerweise mit regionalen, nationalen oder internationalen Partner:innen
  • Nachgewiesene Leitungserfahrung mit teamorientiertem Führungsstil sowie sehr gute Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeiten
  • Erfahrung in inter- und transdisziplinärer Forschung sowie an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik
  • Kenntnisse im Wissenschaftsmanagement, in der strategischen Nachwuchsförderung und in der Entwicklung innovativer Forschungsformate
  • Ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten sowie strategische Entscheidungskompetenz auf institutioneller Ebene

Wir freuen uns über Bewerbungen!
Wir freuen uns so schnell wie möglich über Verstärkung in einem Umfang von 39 Stunden pro Woche (100%).

Wir freuen uns über Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, Schriftprobe)

  • per E-Mail an bewerbung@dezim-institut.de
  • in einer einzigen PDF-Datei
  • bis zum 15.07.2025
  • unter Nennung der Kennziffer PR/07/25.

Ansprechpartner sind Prof. Dr. Frank Kalter, Prof. Dr. Naika Foroutan und Dr. Noa K. Ha. Nachfragen bitte ebenfalls an bewerbung@dezim-institut.de richten.

Die Bewerbungsgespräche finden am Mittwoch, 23. Juli 2025 institutsöffentlich statt. Bitte rechnen Sie auch kurzfristig mit einer Einladung!

Die Vergütung richtet nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und kann in Abhängigkeit der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 15 TVöD (Bund) erfolgen. Dies beinhaltet auch eine Betriebsrente (VBL), eine Jahressonderzahlung sowie vermögenswirksame Leistungen.

Die Stelle ist zunächst im Rahmen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes auf drei Jahre befristet.

Das DeZIM ist für den Zeitraum der Befristung offen für Bewerbungen auf der Grundlage von geplanten Beurlaubungen, Entsendungen, Forschungsaufenthalten und vergleichbaren Modellen und unterstützt aktiv die Schaffung hierfür nötiger administrativer Voraussetzungen

Das DeZIM gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Personen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG), daher streben wir einen ausgewogenen Genderanteil sowie einen ausgewogenen Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund an. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Auch ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von People of Color und Schwarzen Menschen sowie von Bewerber*innen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen, die in o.g. Themenfeldern aus marginalisierten Perspektiven arbeiten. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt

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